This portrait features Tina and Amy, who live in Prenzlauer Berg. Here is their story, as narrated by Tina.
Der Mops hat eine anziehende Wirkung auf Menschen. Wohin auch immer ich mit Amy gehe, alle begegnen ihr freundlich und möchten sie streicheln. Als sie noch ein Welpe war – wir bekamen sie im Alter von 9 Wochen – drehten die Touristen, denen wir auf der Straße begegneten, förmlich durch. Man wollte sie hochnehmen und es wurden Fotos von ihr gemacht. Ich frage mich, wo überall auf der Welt es wohl ein Foto von Amy geben mag.
Oft höre ich auf der Strasse: Schau mal ein Mops! Der Mops macht die Menschen glücklich.
Wenn ich ein Päckchen geliefert bekomme, begrüßt sie jeden Postboten mit einer Überfreude, als würde sie ihn schon lange kennen, auch wenn sie ihm das erste Mal begegnet.
Als sie ein halbes Jahr alt war, ließ ich Amy ohne Leine laufen, ich wollte sie von Anfang an daran gewöhnen. Leider nutzte Amy jede Gelegenheit, in den nächsten Laden zu spazieren, um dort „Hallo“ zu sagen…
Mittlerweile hat Amy viele Hundefreunde, darunter auch viele andere der Rasse des Mopses. Anton, der 3 Jahre älter ist als sie, mit dem sie zusammen die Läden unsicher machte, like Bonnie und Clyde. Oder Rosalie, genau so groß wie Amy, sie hat das gleiche Fell, ist nur doppelt so dick. Und dann gibt es noch Hugo, ein Minimops, Amy und er sehen sich zum Verwechseln ähnlich, nur dass er viel kleiner ist.
Was viele nicht wissen – der Mops ist trotzdem ein unheimlich aktiver und temperamentvoller Hund. Als ich mit Freunden ein paar Tage in der sächsischen Schweiz zum Wandern war, lief der Mops uns allen voraus auf die Schrammsteine, 4 Stunden bergauf und 4 Stunden bergab. Als wir auf dem Gebirge angekommen waren, sangen uns eine Gruppe Wanderer ein Lied zu Ehren von Amy.
Sie ist gesundheitlich mopsfidel. Ich hoffe, dass das noch viele Jahre so bleiben wird, genauso wie Amy an meiner Seite.